Willkommen zu Diablo 4! Bevor du ins Spiel startest, solltest du wissen, wie das Spiel funktioniert, welche Klassen es gibt und wie man daraus einen starken Build (BD) entwickelt. Im letzten Teil haben wir das grundlegende Gameplay erklärt – jetzt werfen wir einen Blick auf die fünf spielbaren Klassen.

Barbar

Der Barbar ist ein klassischer Nahkämpfer und Symbol der Diablo-Reihe. Er kämpft mit roher Kraft, nutzt bis zu vier Waffen gleichzeitig (Einhand, Zweihand, Axt, Hammer) und greift mit wutbasierten Fähigkeiten an. Durch das Waffensystem kannst du jeder Fähigkeit einen bestimmten Waffentyp zuweisen, um den Schaden gezielt zu optimieren.

• Stärken: Hoher Schaden, gute Überlebensfähigkeit, flexible Waffenwahl.
• Schwächen: Langsame Mobilität, begrenzte Bewegungstalente.
• Spezialmechanik: Waffensystem – Fähigkeiten an Waffen binden für individuelle Schadensprofile.

Druide

Der Druide ist ein wandelbarer Hybrid, der zwischen Mensch, Wolf und Bär wechseln kann. Zusätzlich nutzt er Elementarmagie wie Sturm, Erde oder Blitz sowie Tierbegleiter. Durch sein Spirituelles-Bestiensystem kann man verschiedene passive Boni erhalten, die sich auf Überleben, Schaden oder Kontrolle auswirken.

• Stärken: Vielseitigkeit, starke Defensive, flexible Spielweise (Magie, Verwandlung, Beschwörung).
• Schwächen: Langsamer Start, hoher Ausrüstungsbedarf.
• Spezialmechanik: Segen der Geister – vier Tiergeister bieten einzigartige passive Boni.

Nekromant

Der Nekromant ist ein finsterer Magier, der Armeen aus Skeletten und Golems beschwört, Blutmagie einsetzt oder Gegner mit Schatten verflucht. Seine Builds reichen von reinen Beschwörungen bis zu Selbstopfer-Attacken für hohen Burst-Schaden.

• Stärken: Vielseitiger Spielstil (Beschwörung, Flüche, Blut-/Knochenschaden), hoher Flächenschaden.
• Schwächen: Abhängig von Positionierung und Skill-Synergien.
• Spezialmechanik: Buch der Toten – Begleiter individuell konfigurieren oder opfern für dauerhafte Boni.

Schurke (Diebin)

Die Schurkin ist eine schnelle, tödliche Klasse, die Nah- und Fernkampf verbindet. Mit Dolchen, Bögen, Giften, Schatten, Fallen und Combo-Punkten ist sie extrem flexibel. Ideal für aggressive Spieler mit Fokus auf Mobilität und Burst-Damage.

• Stärken: Hohe Mobilität, vielseitiger Spielstil, starke Single-Target- und AOE-Fähigkeiten.
• Schwächen: Eingeschränkte Defensive, fehlerverzeihendes Gameplay.
• Spezialmechanik: Spezialisierungssystem mit drei auswählbaren Mechaniken:Combo-Punkte: Fähigkeiten skalieren mit gesammelten PunktenInnere Vision: erhöht Energie-RegenerationVorbereitung: reduziert Cooldowns nach Kills.

Zauberer

Der Zauberer ist der klassische Fernkampf-Magier mit hoher Schadensreichweite und mächtiger Elementarmagie (Feuer, Blitz, Frost). Er kann Fähigkeiten auch passiv auslösen, was einzigartige Kombinationen ermöglicht.

• Stärken: Hoher AOE-Schaden, flexibles Gameplay, sehr gutes Karten-Clearing.
• Schwächen: Schwache Verteidigung, stark von Ausrüstung abhängig.
• Spezialmechanik: Verzauberungssystem – Zwei zusätzliche Slots für passive Effekte z. B. Feuerball in Verzauberung: Gegner explodieren beim Tod automatisch.

Du bist neu in Diablo 4? Dann sind Zauberer oder Nekromant ideale Klassen für den Einstieg – dank klarer Mechaniken und mächtiger Skills. Fortgeschrittene Spieler, die komplexere Builds und mehr Flexibilität suchen, finden mit Druide oder Schurkin spannende Möglichkeiten zur Individualisierung.

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